Hintergrund zum NachlesenDossiers

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen sind voll mit Motiven fremder Kulturen. Manche erkennt man nicht sofort. Eine Spurensuche.

An den fürstlichen Tafeln servierte man exotische Speisen ‒ und auch die Tischdekoration verzauberte mit fernöstlichem Glanz.

Das Schlosstheater ist ein bemerkenswertes Zeugnis des 18. Jahrhunderts. Kurfürst Carl Theodor investierte hier viel Herzblut und Vermögen.

Der französische Philosoph verweilt mehrmals am Hof Carl Theodors. Briefe zwischen Kurfürst und Aufklärer erzählen von einer Freundschaft.

Der Schwetzinger Hof inspirierte den französischen Dichter zu einem neuen Werk – Kurfürst Carl Theodor war einer der ersten Leser.

In Schwetzingen entstand im 18. Jahrhundert ein Meisterwerk der europäischen Gartenkunst – Wasser war eines der zentralen Gestaltungsmittel.

Die kurfürstliche Hofkonditorei verarbeitete Zitrusfrüchte, Ananas und Granatäpfel, gezüchtet im Schlossgarten Schwetzingen.

Kaffee, Lorbeer, Tabak – exotische Pflanzen waren besonders wertvoll. Daher ließ Kurfürst Carl Theodor sie eigens züchten.

Um Speisen und Getränke frisch zu halten, richtete man im Barock Eiskeller ein. In Schwetzingen liegt er unter dem Oberen Wasserwerk.

Am 9. November 1918 wurde die Republik ausgerufen – auch in Baden und Württemberg. Viele Residenzschlösser wurden zu Museen.

Einst wurde der Schlossgarten auch landwirtschaftlich genutzt. Historische Gartengeräte zeugen von der Geschichte der Gartenpflege.

Die malerische Ruine im Schlossgarten wurde in den letzten Jahren behutsam saniert und ist jetzt wieder zugänglich.

Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wurde auch der Ehrenhof an der Ostseite des Schlosses in den Blick genommen.

Die Idylle im Schwetzingen Schlossgarten wird durch ungebetene Gäste gestört: Gänse richten Schäden im Schlossgarten an. 

Im Schlossgarten von Schwetzingen laufen während der Wintermonate bereits die Vorbereitungen für den Sommerflor.

Welche Blumen blühen im Sommer in den Rabatten? Das „Herbarium“ gibt Aufschluss und veranschaulicht die botanische Vielfalt.

Der Klimawandel setzt dem Schlossgarten Schwetzingen zu. Mit Hochdruck wird an Lösungen gearbeitet.